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Dienstag, 17. Mai 2011

Ich mach eine Pause

Hi, da der Kommentar kam wollte ich was dazu sagen.

Ich schlafe seit etwas über einer Woche sehr schlecht. Ich bin konstant übermüdet und fühle mich einfach nicht gut. Es ist viel Stress in der Arbeit dazugekommen und auch das Sportprogramm läuft nicht so gut. Ich denke das ist dafür verantwortlich. Damit ich wieder besser schlafen kann habe ich beschlossen das Stresslevel runterzufahren.

Stresst mich das Training? Nein. Aber das Berichten darüber. Jedes mal, wenn ich zu müde bin um zu trainieren oder wenn ich einfach absolut keine Lust habe, fühle ich mich schuldig und nicht nur weil ich nicht trainiert habe, sondern auch weil ich das Gefühl habe euch zu enttäuschen. Das Ergebnis davon ist weniger Schlaf, weniger Training...Ein Kreislauf, den ich irgendwie durchbrechen muss.

Deswegen habe ich entschieden diesen Blog eine Zeit lang auf Eis zu legen. Bedeutet das, dass ich nicht trainieren werde? Nein. Ich trainiere weiter soviel ich kann. Aber ich will einfach die Freiheit es nur für mich zu tun. Ich werde das Update über den Mai schreiben aber bis dahin nichts mehr.

Bevor ich mich aber für 2 Wochen verabschiede möchte ich mich bedanken bei...wer auch immer das hier geschrieben hat: "Alles ok bei Dir? Hast dich ja schon länger nicht mehr gemeldet... Wünsche Dir viel Erfolg, es hat mir sehr viel Spaß gemacht (und vielleicht auch ein wenig Mut, es selber mal anzugehen, fitter zu werden), Deinen Blog zu lesen." Das war ein sehr schöner Kommentar und davon fühlt man sich gleich besser. Danke.

Ich wünsche euch 2 gute Wochen und viel Spaß beim Training. Lasst euch nicht unterkriegen.

8 Kommentare:

  1. Eine Stunde am Wochenende wirst du doch wohl für deinen Blog entbehren können?

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  2. Antowrt des Authors:

    Und unser Gewinner des diesjährigen "Mein Leseverständnis ist auf Vorschulniveau"-Wettbewerbs ist...

    Hier geht es nicht um die Zeit, hier geht es um den Stress. Ich fühle mich dadurch gestresst, dass ich mich durch den Blog zum Training gezwungen fühle und ich habe momentan genug Stress.

    Hier geht es darum, dass ich mich das ganze Wochenende über mies fühle wenn ich weiß, dass ich einen halbleeren Trainingsplan posten muss. Es geht darum, dass ich Angst habe mit neuen Methoden und Ernährungsweisen zu experimentieren. Ich habe letzte Woche am Dienstag morgen geboxt und prompt war ich Dienstag Abend nach 5 Kilometern Joggen so kaputt, dass mir schwarz vor Augen geworden ist und meine Beine mich nicht mehr getragen haben. Und dann hab ich mich zwei Tage schlecht gefühlt, weil ich schon daran dachte, dass ich wieder ein Versagen in der Wochenübersicht posten muss. Das Ergebnis, zwei Tage wenig geschlafen und noch einen Trainingstag verloren.

    Versuch du mal 5 Monate lang dein Training vor anderen zu protokolieren und auf jede Schwäche und jedes bischen Faulheit einzugehen während irgendwelche Leute wie du einem noch Vorwürfe machen und irgendwelche Besserwisser dir sagen, dass das eh alles nichts bringt. Und dann darfst du wiederkommen und mir erzählen, dass da ja wohl noch ne Stunde am Wochenende drin ist.

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  3. Du fühlst dich gestresst, weil du wegen deiner Leser deinen Trainingsplan einhalten musst? Selten so gelacht.
    Anscheinend bist du nur ein weiterer Fettsack, der sich zu viel vorgenommen hat und jetzt nach ein paar Monaten aufgibt, bevor es überhaupt richtig losging.

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  4. Antwort des Authors:

    Falls sich noch jemand gefragt hat, warum ich Probleme habe positiv zu bleiben und keinen Spaß mehr an dem Blog habe, hier war wieder ein wunderschönes Beispiel.

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  5. Ich kann dich gut verstehen, dass du dich so fühlst, und ich finde es gut, dass du dir eine "Auszeit" gönnen willst.
    Ich hoffe, es geht dir bald wieder besser und vielleicht dürfen sich die (netten) Leser deines Blogs dann auch wieder mit dir über Erfolgsmeldungen freuen.

    Zu den Kommentaren von manchen anderen Leuten:
    Leider gibt es solche Individuen immer wieder, die nichts Besseres zu tun haben, als andere blöd von der Seite anzumachen.
    Immerhin ist große Bögen spucken in der Anonymität des Internets so leicht wie noch nie, und die Gefahr mal zeigen zu müssen, was denn bei dieser Angeberei/Besserwisserei tatsächlich dahinter steckt, quasi nicht gegeben.
    Ignorieren ist häufig das Beste, was man in so einem Fall machen kann, denn wenn man darauf reagiert, fühlen sie sich bestätigt und machen immer weiter.
    Daher würde ich gerne sagen: "Am Besten beim einen Ohr rein, beim anderen wieder raus", aber das ist auch nicht immer so leicht getan, wie es sich sagt.


    Ich wünsche dir jedenfalls für die Zukunft alles Gute und hoffe, dass du wieder mal von dir hören läßt.

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  6. Lange nichts mehr von dir gehört, hoffe du bist am Ball geblieben :)

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  7. Hast du den Blog mittlerweile ganz aufgegeben? :-/

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  8. Immer mit der Hoffnung, dass du deinen Blog weiterführst. :)

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